„Die Grundrechte meiner Generation sind in Gefahr" -
Clara Mayer


Greenpeace klagt gemeinsam mit Fridays for Future-Klimaaktivistin
Clara Mayer mehr Klimaschutz bei Volkswagen ein

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Greenpeace-Klage

gegen VW

Volkswagen ist weltweit einer der größten Autohersteller und verkauft noch immer zu über 95 Prozent Diesel und Benziner. Allein VWs Pkw-Sparte verantwortet 1 Prozent der weltweiten Treibhausgase. Greenpeace fordert von VW eine Strategie, die dem Pariser Klimaschutzabkommens vereinbar ist. Denn Unternehmen sind genauso für die Begrenzung der Erderhitzung auf 1,5 Grad verantwortlich wie Staaten. Auf dieser Seite findet ihr alle Infos rund um die Klage und erfahrt, wie ihr die Greenpeace-Kampagne unterstützen könnt.

Clara Mayers persönliche Gründe für eine VW-Klage

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Was bisher geschah

9.9.2022
Der Vorsitzende Richter Manfred Pohlmeier kritisierte in Detmold einen Antrag des Klägers und fordert erneut weitere Ausführungen - lehnt die Klage aber nicht grundsätzlich ab. Er gibt bekannt, dass es am 3. Februar 2023 eine weitere mündliche Verhandlung geben werde.

20. Mai 2022
Die von Greenpeace unterstützte Klage eines Bio-Landwirts gegen die VW AG wird von der 1. Zivilkammer am Landgericht Detmold öffentlich verhandelt.>

09. November 2021
Klageeinreichung

09. November 2021
Unsere Petition ist jetzt online. Ihr könnt unsere Kläger:innen mit eurer
Unterschrift unterstützen.

06. November 2021
Bundesweiter Aktionstag von Greenpeace-Aktiven

29. Oktober 2021
Ende der Antwortfrist des Anspruchschreibens

28. Oktober 2021
VW reagiert auf unser Anspruchsschreiben

03. September 2021
Pressekonferenz zum Anspruchsschreiben 

02. September 2021
Übergabe des Anspruchsschreibens an den VW-Konzernvorstand

VW - Von Wegen Klimaschutz

Der größte deutsche Autohersteller gibt sich gern fortschrittlich und grün. Doch hinter vielen Ankündigungen steckt noch immer einer der klimaschädlichsten Konzerne der Welt. Statt sich konsequent auf saubere Formen der Mobilität zu konzentrieren, will VW unbeirrt noch 20 Jahre weitere klimaschädliche Diesel und Benziner entwickeln und verkaufen.
Um die schlimmsten Folgen der Klimakrise zu verhindern, müssen klimaschädliche Verbrennungsmotoren aber viel schneller von der Straße verschwinden. Nur wenn in Deutschland ab dem Jahr 2025 und in ganz Europa ab dem Jahr 2028 keine weiteren Diesel und Benziner mehr zugelassen werden, hilft der Verkehrssektor mit, den Temperaturanstieg an der kritischen Grenze von 1,5 Grad zu stoppen. An diesen Jahreszahlen muss sich der weltweit zweitgrößte Autobauer Volkswagen orientieren.
Doch VW steckt als einer der klimaschädlichsten Konzerne der Welt in einer veralteten Technologie fest. Von weltweit 9,3 Millionen verkauften Autos des Konzerns im Jahr 2020 fahren nur 0,3 Prozent vollelektrisch. Der große Rest verbrennt Öl und treibt damit die Erderhitzung voran. Von den zwölf global größten Autoherstellern hatte VW 2017 und 2018 den gigantischsten CO2-Fußabdruck: Autos von VW emittieren mit jährlich rund 582 Tonnen so viel CO2 wie Australien. Darüber hinaus plant das Unternehmen in den kommenden vier Jahren, den SUV-Anteil im Verkauf auf mehr als 50 Prozent zu steigern.