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Martner
Martner Greenpeace Ortsgruppe
in der Gruppe Greenpeace Ansbach

BE(E) my friend: Bienen sind unersetzlich

Erst stirbt die Biene und dann?

 

Ansbach, 11.06.2018 „Wussten Sie eigentlich, dass es ein Drittel unserer Nahrungsmittel ohne Bestäubung gar nicht gäbe?“, so Martin Ruks, Sprecher von Greenpeace Ansbach.

Dabei sind 54 % aller Bienen bedroht oder bereits ausgestorben und es ist höchste Zeit diesen Prozess zu stoppen bzw. umzukehren. Über diese dramatische Situation und deren Auswirkungen zu informieren veranstaltete Greenpeace Ansbach am Freitag, dem 15. Juni ab 17:00 an der Riviera einen Infostand.

Nicht nur die Bienen, sondern die Gesamtheit unserer biologischen Artenvielfalt ist bedroht. Mitverantwortlich ist unter anderem der hohe Einsatz an chemischen Giften in Gärten und auf Äckern. Dazu hat Greenpeace Ansbach sämtliche Bürgermeister im Landkreis Ansbach angeschrieben und gebeten sich mit diesem Thema im Gemeinderat zu beschäftigen. Nur sieben von 58 Gemeinden haben überhaupt geantwortet und bis jetzt wird sich nur eine Gemeinde erfreulicherweise mit der Thematik befassen. Der Weg zu einem pestizidfreien Landkreis ist noch lang und steinig. Greenpeace Ansbach würde es sehr begrüßen, wenn noch mehr Gemeinden dem Beispiel der Stadt Ansbach folgen und den Einsatz von chemischen Giften auf kommunalen Flächen zu verbieten.

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