Solaranlage

Greenpeace Bremen Tipp: "Bremen auf dem Weg zur Klimaneutralität"

Bernd Splettstößer
Bernd Splettstößer Greenpeace Ortsgruppe
in der Gruppe Greenpeace Bremen

Wir laden Euch herzlich zu der Veranstaltung "Bremen auf dem Weg zur Klimaneutralität" ein und würden uns über Euer Kommen sehr freuen.

Auf dem Weg zur Klimaneutralität: Über die Verantwortung Bremens für globalen Klimaschutz und den Import von grünem Wasserstoff

Diskussionsveranstaltung

21. November 2022 um 19 Uhr

Konsul-Hackfeld-Haus, Birkenstraße 34, 28195 Bremen



Die Folgen der Erderwärmung werden zunehmend sichtbar. Sie verdeutlichen die Dringlichkeit von Klimaschutzmaßnahmen. Nur eine schnelle Reduzierung der Treibhausgasemissionen kann den Klimawandel auf unter zwei Grad begrenzen. Dafür ist nicht nur der zügige Ausbau der erneuerbaren Energie nötig. Es ist auch wichtig, dass es zu keinem Konzentrationsanstieg der Treibhausgase kommt. Klimaneutralität bzw. „Netto-Null-Emissionen“ muss oberste Priorität haben. Insbesondere die Industrieländer sind hier am Zug, da sie über die Hälfte aller jemals ausgestoßenen Treibhausemissionen verursacht haben.



Einige deutschen Städte wollen bis zum Jahr 2035 klimaneutral sein, wie Düsseldorf, Stuttgart, München und Oldenburg. Bremen will die Klimaneutralität bis 2038 erreichen. In der Bremer Klimaschutzstrategie soll die Wasserstoffwirtschaft eine wichtige Rolle für die Reduktion der Treibhausemissionen spielen. Die Produktion, Nutzung sowie der Import von Wasserstoff soll hier vor allem für die Transformation der Bremer Stahlindustrie gefördert werden. Ist Bremen zu langsam auf dem Weg zur Klimaneutralität? Wie kann diese am besten erreicht werden? Welche Probleme können durch den Import von Wasserstoff aus Ländern des Globalen Südens entstehen? Darüber wollen wir in dieser Veranstaltung sprechen.



Referenten:

• Martin Michalik (CDU)

• Philipp Bruck (B90/GRÜNE)

• Arno Gottschalk (SPD)

• Klaus Prietzel (Vorsitzender BUND Bremen)



Veranstalter: Bremer entwicklungspolitisches Netzwerk (BeN), BUND Bremen und denkhausbremen