Protest gegen Überfischung

Greenpeace Dresden Redaktion
Greenpeace Dresden Redaktion • 29 Mai 2021
in der Gruppe Greenpeace Dresden
Greenpeace Mobilisiert gegen die Überkapazitäten der EU-Fischereiflotte.

Aus dem Archiv vom 13.12.2014

13.12.2014, Greenpeace-Gruppe Dresden informierte an der Elbe zur Ausbeutung der Meere durch Industrieschiffe. Anlass ist das kommende Treffen der europäischen Fischereiminister, die Mitte Dezember über die Fischfangquoten 2015 entscheiden werden. „Trotz massiver Überfischung plündern riesige Fabrikschiffe die Meere und holen weltweit hunderttausende Tonnen an Fisch und Beifang aus den Meeren“, sagt Linda Kolata, Ansprechpartner der Gruppe. Greenpeace fordert eine faire Fischereipolitik, in der Fangquoten bevorzugt an die ökologisch wirtschaftende, kleinskalige Handwerksfischerei vergeben werden.

Unterschriften an den Fischereiminister

Die Greenpeace-Aktivisten sammeln Unterschriften für eine Petition an den deutschen Fischereiminister Christian Schmidt (CSU). Jeder Meeresschützer kann sich zudem mit der Botschaft "Überfischung betrifft auch mich" fotografieren lassen. Greenpeace wird alle Unterschriften und Protestfotos den politischen Entscheidern stellvertretend am 15. Dezember 2014 in Brüssel präsentieren und eine faire Fangquotenvergabe fordern. 

Aktivistinnen aus Dresden gegen Überfischung der Meere
© Greenpeace Dresden
Overfishing affects me!
© Greenpeace Dresden

 

Aktivistin an der Elbe protestiert gegen Überfischung.
© Greenpeace Dresden

Weiterführende Links

Greenpeace Deutschland: Hintergrundinfos zur Kampagne

Fischereimonster - der Fluch der Meere [PDF 9,53 MB]

Mitmachaktion: Überfischung betrifft uns alle [PDF 5,17 MB]