Aus dem Archiv vom 13.12.2014
13.12.2014, Greenpeace-Gruppe Dresden informierte an der Elbe zur Ausbeutung der Meere durch Industrieschiffe. Anlass ist das kommende Treffen der europäischen Fischereiminister, die Mitte Dezember über die Fischfangquoten 2015 entscheiden werden. „Trotz massiver Überfischung plündern riesige Fabrikschiffe die Meere und holen weltweit hunderttausende Tonnen an Fisch und Beifang aus den Meeren“, sagt Linda Kolata, Ansprechpartner der Gruppe. Greenpeace fordert eine faire Fischereipolitik, in der Fangquoten bevorzugt an die ökologisch wirtschaftende, kleinskalige Handwerksfischerei vergeben werden.
Unterschriften an den Fischereiminister
Die Greenpeace-Aktivisten sammeln Unterschriften für eine Petition an den deutschen Fischereiminister Christian Schmidt (CSU). Jeder Meeresschützer kann sich zudem mit der Botschaft "Überfischung betrifft auch mich" fotografieren lassen. Greenpeace wird alle Unterschriften und Protestfotos den politischen Entscheidern stellvertretend am 15. Dezember 2014 in Brüssel präsentieren und eine faire Fangquotenvergabe fordern.
Weiterführende Links
Greenpeace Deutschland: Hintergrundinfos zur Kampagne