Edeka: Unmoralisches Angebot

Agnès Lamacz
Agnès Lamacz Greenpeace Ortsgruppe • 29 Mai 2021
in der Gruppe Greenpeace Freiburg
Edeka: Unmoralisches Angebot

Am 29. Mai protestierten Greenpeace-Aktive in mehr als 30 Städten. Auch Greenpeace Freiburg informierte Kund:innen vor zwei Edeka-Filialen und demonstrierte für mehr Tier- und Klimaschutz.

Während andere Supermarktketten angekündigt haben, zukünftig kein Frischfleisch mehr aus der tierschutzwidrigen und klimaschädlichen Haltungsform 1 anbieten zu wollen, will Edeka darauf nicht verzichten. Deutschlands größte Supermarktkette möchte auch weiterhin Billigfleisch auf Kosten von Mensch, Tier, Klima und Artenvielfalt verramschen.

Fleischkonsum ist laut einer aktuellen UN-Studie der weltweit größte Naturzerstörer. Er verursacht Waldrodung, Erderhitzung und Artensterben sowie unermessliches Tierleid. Anstatt mit unmoralischen Billigangeboten den Fleischkonsum anzuheizen, muss Edeka als der größte Lebensmitteleinzelhändler Verantwortung übernehmen.

Doch Edeka verspielt das Vertrauen der Kundschaft:

- Edeka verweigert als einzige der großen Supermarktketten ein Ausstiegsdatum aus Billigfleisch der tierschutzwidrigen Haltungsform 1.

- Edeka setzt weiter auf Fleischwerbung und heizt damit den Fleischkonsum an.

- Edeka will mit Qualität und Service an der Frischfleischtheke punkten, doch die Transparenz hört an der Theke auf. Kennzeichnung und Informationen zur Tierhaltung sind mangelhaft.

Auch Du kannst Edeka auffordern, das Tierleid zu beenden!

Edeka Tierleid

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