Rote Karte für Billigfleisch

Rote Karte für Billigfleisch

Redaktion Greenpeace Göttingen
Redaktion Greenpeace Göttingen
in der Gruppe Greenpeace Göttingen

 

Zeig Billigfleisch die rote Karte!

 

Am Samstag, dem 17.10. hat Greenpeace Göttingen am Gänseliesel einen Infostand zum Thema Billigfleisch und den verschiedenen Haltungsformen in der Tierhaltung organisiert. Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass rund 90 % des Angebots in großen Supermarktketten wie Aldi, Edeka, Kaufland, Lidl, Netto, Penny und Rewe aus den für die Tiere qualvollen Haltungsformen 1 und 2 stammt. Deshalb fordern wir die Supermärkte auf, Billigfleisch aus dem Sortiment zu nehmen, um eine bessere Tierhaltung und Bezahlung der Landwirte zu erreichen. 

Derartige Aktionen fanden bundesweit in über 50 anderen Städten am selben Tag statt. 

In einer vorausgegangenen Recherche in ca. 300 verschiedenen Supermarkt-Filialen deckten Greenpeace-Ehrenamtliche aus ganz Deutschland auf, dass lediglich 5 % der von Greenpeace besuchten Märkte das Schweinefleisch an Bedientheken ausreichend kennzeichnen. Die bessere Kennzeichnung der Haltungsformen an Frischfleisch-Theken ist jedoch dringend nötig, um Transparenz für Verbraucher zu schaffen.

rote Karte Billigfleisch

 

Weiterführende Links

Informationen zum Thema Billigfleisch und zur Abfrage