Stand bei der TU-Night

TU Night 2019

Henrike Rodermund
Henrike Rodermund Greenpeace Ortsgruppe

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TU-NIGHT 2019 - Wir waren dabei!

Am Samstagabend haben sich unter anderem Institute und Hochschulgruppen mit Ständen vorgestellt und es gab ein buntes Programm von Vorträgen über Musik auf dem Campus der TU Braunschweig. Wir waren dabei und haben mit unserem kostenlosen Kleidertauschmarkt einen Beitrag an der jährlich stattfindenden TU Night geleistet.

Wir haben mit unserem Stand auf die Umweltbelastungen, die durch Abfall entstehen aufmerksam gemacht. Dafür gab es ein interaktives Quiz, indem die Antwort auf eine Vielzahl von Fragen zu finden war: Wie viele Plastikstücke schwimmen momentan im Meer? Wie viele Kleidungsstücke kauft der durchschnittliche Deutsche im Jahr? Wie viele Kunststofffasern gelangen durch Waschmaschinen jährlich ins Abwasser?

Auch konnte Abfall sortiert werden, denn nur durch eine sorgsame Trennung ist auch ein Recycling der in den Produkten enthaltenen Wertstoffe möglich. Doch richtiges Trennen ist teilweise gar nicht so einfach. In welche Tonne gehören Kassenzettel, Fahrkarten und Backpapier? – Tatsächlich alle in den Restmüll, aber das alte und kaputte Messer aus Metall kann in die Wertstofftonne.

Doch damit Abfall gar nicht erst anfällt, gab es die Möglichkeit Kleidungstücke zu tauschen. Auf den Kleiderständern und Tischen waren eine Vielzahl von Schätzen zu finden, die auf eine/n neue/n Besitzer*in gewartet haben. Hier hat die eine oder der andere ein neues Lieblingsstück finden können.

Durch unseren Stand haben wir auf die einzelnen Elemente der 5 R’s aufmerksam gemacht:
Refuse - ablehnen
Reduce- reduzieren
Reuse – wiederverwerten
Recycle – recyceln
Rot – verrotten
Je weiter oben, desto besser. Lieber neue Dinge ablehnen, Kleidung von anderen weiterverwenden und wenn dann wirklich Abfall anfällt, diesen trennen, damit er recycelt werden kann oder verrottet.

Insgesamt war es ein gelungener Tag, an dem wir mit vielen Menschen über die Abfall-Problematik und unsere Arbeit als Greenpeace HSG ins Gespräch gekommen sind.