Greenpeace-Ehrenamtliche setzen leuchtendes Zeichen gegen den Krieg

Gegen den Angriffskrieg der russischen Regierung in der Ukraine und für eine friedliche Lösung des Konfliktes ließen Greenpeace-Ehrenamtliche am Sonntag, dem 6. März auf dem Lübecker Marktplatz zusammen mit rund 250 Teilnehmern das Peace-Zeichen mit Kerzen erstrahlen.

"Wir stehen hier gemeinsam, um ein  wärmendes und glühendes Zeichen zu setzen für Gerechtigkeit, Wahrheit und vor allem für Frieden; Frieden in der Welt, Frieden in der Ukraine, Frieden in Europa und Russland, Frieden in jedem einzelnen von uns und in unserer Beziehung zur Außenwelt", so Ninon Gloger von Greenpeace Lübeck.

Greenpeace fordert die russische Regierung auf, sofort alle Kampfhandlungen einzustellen, die Truppen zurückzuziehen und den Krieg zu beenden. "Auch die Staatsoberhäupter Europas und der USA müssen besonnen alles in ihrer Macht Stehende tun, um eine weitere Eskalation des Krieges zu verhindern. Dieser Krieg ist unprovoziert, er muss sofort beendet werden!“, fordert Roland Hipp, Geschäftsführer von Greenpeace Deutschland in einer bewegenden Rede. „Wir stehen hier heute in Solidarität mit den Menschen in der Ukraine.“

 

Roland Hipp hilft beim Anzünden der Kerzen

Roland Hipp, Geschäftsführer Greenpeace Deutschland, hilft beim Anzünden der Kerzen. (Foto: Maria Feck)

 

Lübecker Mahnwache

Die Teilnehmer ergänzen mit ihren Kerzen das leuchtende Peace-Zeichen. (Foto: Agentur 54°)