Kunstprojekt für den Frieden

Kunstprojekt für den Frieden

Greenpeace Tübingen Redaktion
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in der Gruppe Greenpeace Tübingen

Greenpeace Tübingen und Street Art-Künstler: Kunstprojekt für den Frieden

 

Mit einem gemeinsamen Street Art-Projekt setzen Greenpeace Tübingen und die Street Art-Künstler MAKO und El Niño ein Friedenszeichen am Brückenpfeiler unter der B 28. Das 14 m² große Wandgemälde entstand anlässlich der Gedenktage für Hiroshima und Nagasaki - die grausamen Atombombenabwürfe jährten sich am 6. und 9. August zum 75. Mal.

Am Sonntag, 9. August fand an dem Wandgemälde eine Gedenkveranstaltung mit Rede-und Musikbeiträgen statt. Auch die Künstler waren vor Ort. Das Wandgemälde ist ein Zeichen, das über diese Tage hinaus so lange wie möglich bestehen bleibt. Ein Zeichen, das Menschen berührt, zum Nachdenken anregt und hoffentlich auch dazu motiviert, sich für eine friedliche Welt einzusetzen.

Bei den Atombombenangriffen auf Hiroshima und Nagasaki 1945 starben mehr als 200.000 Menschen. Die Menschen dort leiden noch immer unter den Spätfolgen der Atombombenabwürfe. Fachleuten zufolge lagern im rheinland-pfälzischen Büchel 20 US-amerikanische Atombomben, die im Kriegsfall von deutschen Piloten ins Ziel geflogen werden sollen. Die in Büchel stationierten Bomben haben jeweils eine mindestens zehnfache Sprengkraft der Hiroshima-Atombombe. Greenpeace fordert, dass Deutschland den Atomwaffenverbotsvertrag unterzeichnet, die nukleare Teilhabe beendet und öffentlich erklärt, dass von deutschem Boden aus keine Atomwaffen eingesetzt werden.

Wer selbst aktiv werden möchte kann hier das Greenpeace Friedensmanifest unterzeichnen: https://act.greenpeace.de/friedensmanifest