Tiere quälen für Billigfleisch?

Tiere quälen für Billigfleisch?

Nadine Rau
Nadine Rau Greenpeace Ortsgruppe
in der Gruppe Greenpeace Ulm/Neu-Ulm

 

Wir fordern die Supermärkte auf, die Haltungsformen 1 und 2 nicht mehr zu akzeptieren.

Tiere essen, das ist das eine. Tiere dafür vorher sinnlos zu quälen, das andere. Wenn schon Fleisch, dann wenigstens so, dass die Tiere vorher nicht unsäglich leiden müssen. Leider entspricht das Angebot vieler Supermärkte genau diesem Muster. Die Tiere haben kaum Platz und dürfen nie an die frische Luft. Das können und wollen wir so nicht akzeptieren.

Der Handel hat im April 2019 mit der Haltungsform 1-4 eine einheitliche Kennzeichnung für die Frischfleischprodukte der Eigenmarken der Supermärkte eingeführt. Die ist allerdings freiwillig und die Stufen 1 und 2 obendrein eine Zumutung. Sie sollten ganz aus den Regalen verbannt werden. Lieber weniger Fleisch, dafür aber Stufe 4 und vernünftige Haltungsformen.

Bei einem Gruppenaktionstag haben Greenpeace-Gruppen in ganz Deutschland dafür Unterschriften gesammelt. Wir waren in Ulm beim Rewe an der Virchowstraße und haben die Postkarten anschließend der Filialleitung übergeben.

Keine Sorge, das soll es nicht gewesen sein. Greenpeace will weiter recherchieren und sich für bessere Haltungsformen starkmachen. Wir sind auf jeden Fall dabei.

 

Weiterführende Links

Hier gibt es alle Infos zur Umfrage von Greenpeace

 

Schluss mit Billigfleisch
© Greenpeace Ulm/Neu-Ulm

 

Schluss mit Billigfleisch
© Greenpeace Ulm/Neu-Ulm
Dateien