Am 17. 10.2020 beteiligten wir uns am bundesweiten GAT Billigfleisch und warben für bessere Tierhaltung.
Einer neu veröffentlichten Supermarkt-Abfrage von Greenpeace zu den Frischfleisch-Eigenmarken der Supermarktketten Aldi Nord, Aldi Süd, Edeka, Kaufland, Lidl, Netto, Penny und Rewe zufolge stammen etwa 90 Prozent von Schweinen, Rindern oder Hühnern, die unter qualvollen und häufig gesetzeswidrigen Bedingungen gehalten wurden (im Handel gekennzeichnet als Haltungsform 1 oder 2).
An unserem Infostand in der Altstadt sammelten wir 130 Unterschriften auf Protestkarten von Passanten, die damit ihrem Wunsch nach Fleischprodukten aus besserer Tierhaltung Ausdruck verleihen wollten. Wir fordern die großen Supermarktketten auf, ihren Beitrag zu artgerechter Tierhaltung zu leisten, indem sie vermehrt Produkte der Haltungsformen 3 und 4 anbieten.
Stellvertretend wollten wir die Protestkarten dem Marktleiter einer Wetzlarer Aldi-Filiale überreichen. Da dieser sich weigerte, die Karten entgegenzunehmen, schicken wir sie nun an die Aldi-Zentrale.
Weitere Informationen unter: Greeenpeace Siegel-Check