Ich habe gerade folgenden Veranstaltungshinweis bekommen und finde, das hört sich ganz spannend an. LG Melanie

Unter dem Titel „Global City Frankfurt – auf dem Weg zu einer Ethik transnationaler Beziehungen“ geht der Utopische Raum, eine Kooperation des Instituts für Sozialforschung, der Frankfurter Rundschau und der stiftung medico international, in die zweite Runde.

Zu einer ersten Veranstaltung am Donnerstag, dem 17.09.20 ab 19 Uhr, die Corona bedingt online stattfinden wird, möchten wir Sie und Euch herzlich einladen.

Das Drängen auf Rückkehr zur Normalität ist in Krisenzeiten höchst verständlich. Aber um welche Normalität geht es? Jene, die in die Krise geführt hat, oder die, die aus ihr herausführen kann? Bleibt die sozial-ökologische Verwüstung der Welt das Normale? Oder die zunehmende Verwirklichung der Menschenrechte, das Projekt der Moderne? Trotz Trump, Klimawandel und Corona gehen bekanntlich nicht alle Entwicklungen in die falsche Richtung. Daran anzuknüpfen und nach Faktoren zu suchen, warum vieles im Laufe der letzten Jahrzehnte besser wurde und was man folglich noch besser machen kann, ist die eine Aufgabe. Die andere, längst überfällige Aufgabe ist, das gesellschaftliche Naturverhältnis so zu modernisieren, dass Lebenssicherheit nicht mehr nur um den Preis von Naturzerstörung zu haben ist. Exakt dies, die Entwicklung einer neuen, naturbefriedeten Wirtschaft hat die Moderne noch vor sich, und wer sagt, dass das nicht möglich wäre?

Über diese und weitere Fragen unterhält sich der Sozialpsychologe Prof. Dr. Harald Welzer mit der Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Uta Ruppert von der Goethe-Universität Frankfurt und dem Publizisten Stephan Hebel.

Zur Verfolgung der Veranstaltung via Livestream nutzen Sie bitte folgenden Link:
www.medico.de/alles-wird-gut

Diese Infos und Hinweise zur Veranstaltung finden Sie auch unter:
https://www.medico.de/termin/2020-09-17/1900/alles-wird-gut-398/