In Gelb gekleidet sind am Samstag wieder Tausende Umweltschützer auf die Straße gegangen. In der Nähe des größten Tagebau Europas im Rheinischen Braunkohlerevier fand die Demo und Kundgebung statt. Die alten Dörfer (wie Berverath, Keyenberg, Kuckum, Lützerath und Manheim) sind immer noch durch die Ausdehnung des Tagebaus bedroht. Anwohner müssen mit einer Zwangsräumung und der dauerhaften Zerstörung ihrer Heimat rechenen. Deshalb fodern die Demonstraten von Fridays for Future sowie CampactBUNDGreenpeace und den Naturfreunden:

  • dass die bedrohten Dörfer und der Hambacher Wald erhalten bleiben.
  • einen Kohleausstieg, der dem Pariser Klimaabkommen gerecht wird. Dann muss spätestens 2030 Schluss sein mit der Kohle!
  • ein ambitioniertes Klimaschutzgesetz, das mit konkreten Maßnahmen sicherstellt, dass Deutschland das 1,5 Grad-Limit einhält.