Die Klimakrise bedroht uns immer deutlicher, wie der Sommer 2021 erneut zeigte. Während uns die Corona-Pandemie weiter im Griff hat, stand Südeuropa in Flammen und Menschen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen wurden von einer tödlichen Flut heimgesucht. Diese Schicksale haben wir in einem Videoprojekt festgehalten.

Trotz Klimakrise und Pandemie erhöhte Deutschland seinen Verteidigungshaushalt für 2021 auf 46,9 Milliarden Euro und damit auf ein Rekordhoch. Auch andere europäische Staaten investieren weiter fleißig in Aufrüstung. Es fließen Milliardensummen in das Militär, die für den Klimaschutz und den Umbau hin zu einer klimaverträglichen Wirtschaft dringend nötig wären. Hier wird nicht nur falsch investiert, sondern ein falsches Gefühl von Sicherheit vermittelt. Das wollen wir in unseren Interviews mit Betroffenen von Klimaflut und Waldbränden zeigen.

Wir haben mit einer Familie aus Erftstadt-Blessem (NRW) gesprochen, die durch die verheerende Klimaflut im Juli dieses Jahres fast alles verloren hat. Außerdem fragten wir Betroffene der Waldbrände in Spanien, wie sie die Brände im Sommer erlebten.

Sie erzählen im Video ihre Geschichte. Sie schildern, wie sie die extremen Klimaereignisse der letzten Monate hautnah erlebten und diese ihren Lebensalltag und ihr Sicherheitsgefühl drastisch verändert haben.

 

Gegen die aktuellen Bedrohungen des 21. Jahrhunderts helfen keine Panzer oder neue Kampfjets, sondern Investitionen in echten Klimaschutz. Laut einer aktuellen Studie des Thinktanks “Agora Energiewende” sind rund 46 Milliarden Euro jährlich für einen klimaverträglichen Umbau der deutschen Wirtschaft notwendig, um das 1,5 Grad-Ziel zu erreichen und die Erde als unsere Lebensgrundlage zu erhalten. Gemeinsam mit Greenpeace Italien und Greenpeace Spanien fordern wir deshalb im Rahmen des EU-Projektes “Climate for Peace”: Klimaschutz statt Aufrüstung  #DefendTheClimate!

 

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