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Weihnachtsbaum meist ökologisch bedenklich
Jedes Jahr werden etwa 25-30 Mio Weihnachtsbäume verkauft. Die Produktionsbedingungen in den Kulturen unterscheiden sich stark und sind meist für den Verbraucher nicht transparent. Es kommen Pestizide, Herbizide und Fungizide und obendrein oftmals zusätzliche chemische Nährlösungen, die für intensive Farbe der Nadeln sorgen sollen, in Einsatz. Gerade bei Bäumen aus dem Ausland ist meist nicht nachvollziehbar, welche Mittel eingesetzt wurden. Hier können gar Chemikalien zum Einsatz kommen, die in Deutschland verboten sind. Für die Pestizide Glyphosat und Prosulfocarb fordern Umweltverbände seit Jahren Verbote! Etwa 90% der konventionellen Bäume stammen aus Norddeutschland von eigens eingerichteten Plantagen. Diese Monokulturen nehmen in Deuschland eine Fläche von ca. 50.000 Hektar ein. Lange Transportwege und Plastiknetze für die Verpackung der Weihnachtsbäume sorgen zusätzlich für erheblichen C02-Austoß. Jeder Weihnachsbaum ist etwa 35 mal mit chemischen Mitteln bespritzt worden, ehe er in die heimischen Wohnzimmer kommt. Dort dünstet der Chemiecocktail fleißig aus und kann für Mensch und Tier gesundheitliche Beeinträchtigungen hervorrufen wie Allergien, Reizungen der Atemwege und Schleimhäute.
Die Alternativen:
Ökologischer Weihnachtsbaum - der Umwelt und der Gesundheit zuliebe!
Hier gibt es Bezugsquellen: https://www.robinwood.de/schwerpunkte/ökologische-weihnachtsbäume
Oder so:
- Zimmerpflanze als Weihnachtsbaum
- selbstgemacht aus Tannenzweigen: Zweige (nach unten größer werdend) um einen Stock gewickelt, ähnlich wie beim Adventskranz
- selbstgemacht aus Holzstöckchen, pyramidenförmig aufgeschichtet
- auf Stoff gemalt
- lebender Baum im Topf (nach Weihnachten rauspflanzen); manchmal gibt es die Möglichkeit einen Weihnachtsbaum im Topf zu mieten: https://www.rent-a-plant.de/
