Bedrohung durch europäische Einwanderer

Europäer führten ab dem 18. Jahrhundert verschiedene Raubtiere in Neuseeland ein, um auf diese Tiere, wie in Europa, Jagd machen zu können. Bald waren Füchse, Marder sowie unbeaufsichtigte Hauskatzen und Hunde bald die ärgsten Fressfeinde der flugunfähigen Kiwis, besonders der Jungtiere. Auch viele andere flugunfähige Vogelarten Neuseelands waren so vom Aussterben bedroht, und manche Arten starben leider tatsächlich aus.

Eine weitere Bedrohung für alle Kiwis sowie für viele andere einzigartige Tiere Neuseelands ist die Zerstörung des Lebensraums, vor allem die Rodung der Wälder für die Viehzucht. Immerhin gibt es inzwischen Naturschutzgebiete wie Nationalparks und Forest Parks, in denen die einheimischen Tiere streng geschützt sind. Die Schutzgebiete machen heute etwa ein Fünftel der Fläche Neuseelands aus.

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