Anlässlich des 74. Jahrestages des Atombombenabwurfs auf Nagasaki am 9. August 1945, findet auf der Mönckebergstraße vor der St. Petri-Kirche am Freitag, den 9. August 2019, eine Kundgebung zum Atomwaffenverbotsvertrag der Vereinten Nationen statt. Die Sprecher fordern die Hamburgische Bürgerschaft dazu auf, sich auf Bundesebene für eine Ratifizierung dieses Vertrages einzusetzen.
Es sprechen:
Begrüßung und Moderation: Jochen Rasch, ICAN Hamburg
Ute Rippel-Lau, IPPNW und ICAN Hamburg
Die humanitäre Notwendigkeit für das Atomwaffenverbot
Christoph von Lieven, Greenpeace
Atomare Aufrüstung in Deutschland und Europa nach dem Ende des INF-Vertrags
Detlef Mielke, DFG-VK Landesverband Hamburg-Schleswig-Holstein
Thema: Vorstellung des ICAN Städteappells und Bürgerschaftsbeschluss, Vorstellung der Postkartenaktion, mit der die Fraktionen der Hamburgischen Bürgerschaft dazu aufgefordert werden, sich auf Bundesebene für eine Ratifizierung dieses Vertrages einzusetzen.
Übergabe der Postkarten an die Vertreterinnen und Vertreter der Fraktionen in der Bürgerschaft.
Redebeiträge von Vertretern und Vertreterinnen der Fraktionen der Hamburgischen Bürgerschaft:
Dirk Kienscherf (SPD) , Farid Müller (Grüne), Martin Dolzer (Linke)