Neue Studie von Greenpeace belegt: Die Treibhausgas-Emissionen aus der Herstellung von Fleisch- und Milchprodukten in Deutschland rechnet das Bundeslandwirtschaftsministerium systematisch klein.
Das von Julia Klöckner (CDU) geführte Ministerium benennt regelmäßig nur die direkten Emissionen aus der Tierhaltung und unterschlägt den vorgelagerten, indirekten Ausstoß von Klimagasen - etwa beim Anbau von Futtermitteln. Die Gesamtbelastung für das Klima durch die Erzeugung tierischer Lebensmittel fällt nach Berechnungen von Greenpeace mit 120 Millionen Tonnen Kohlendioxid-Äquivalenten pro Jahr gut dreimal so hoch aus. Das zeigt eine heute veröffentlichte Analyse, die sämtliche Emissionen der Produktion von Fleisch und Milch berücksichtigt. Umso dringender, dass wir die Tierzahlen bis 2035 halbieren. Die Studie findet ihr: https://act.gp/392XpPS