Reisebericht Textilrecherche

 

👉 Voller Bericht im Anhang

👉 alle Ergebnisse der Recherche im Bericht "Vergiftete Geschenke (2022)"

👉 Was du tun kannst: Die Petition gegen die Vernichtung von Neuwaren unterschreiben

 

Im Frühjahr 2022 waren wir für 2 Wochen an verschiedenen Stationen in Tansania und Kenia, um die Auswirkungen von Ultra Fast Fashion und dem damit verbundenen Überkonsum zu dokumentieren.

Denn Ultra Fast Fashion Unternehmen wie SHEIN stellen teilweise bis zu 9000 neue Artikel pro Tag auf ihre Webseite, locken mit Rabatten und umgehen verschiedenste Gesetze vom Arbeitsrecht bis hin zur Verpackung.

Die Folge: Bis zu 40% an Textilien wird kaum bis nie getragen und entweder direkt exportiert oder verbrannt oder nach einem kurzen Aufenthalt in unseren Kleiderschränken. Jede Sekunde wird so schätzungsweise auf Müllhalden entsorgt oder verbrannt.

Doch wie sehen diese Müllhalden aus? Welchen Einfluss hat unser Überkonsum auf die Menschen vor Ort und welche Marken sind vor allem auf den Deponien vertreten? Also welche globalen Firmen sind damit auch verantwortlich für die Sondermüll-Wegwerf-Textilien?

Unser Team hat diese Fragen beantwortet und mit den Menschen, NGOs und Aktivist:innen vor Ort gesprochen.

 

Überblick der Stationen 

Map

  • Dar Es Salaam,Tansania: 27.3. - 31.3.
  • Arusha, Tansania: 1.4.-6.4
  • Nairobi, Kenia: 7.4.-12.4.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wer ist das Team?

Ihr fragt euch bestimmt schon, wer für uns unterwegs war. Deswegen stellen wir sie euch einmal vor!

Viola Wohlgemuth ist unsere Fachkampaignerin für Chemie und Kreislaufwirtschaft. Begleitet wurde sie vom Videographen Kevin McElvaney. Unterstützt wurden sie durch Sodfa Daaji, Frauenrechtsaktivistin in Europa und Afrika. In Kenia ist die Schauspielerin Gina Stiebitz in Kooperation mit dem Greenpeace Magazin dazugestoßen.

ViolaKevinSodfaGina

Dateien