Wer mixt uns einen Giftcocktail?

Moritz
Moritz Greenpeace e.V.
in der Gruppe Themengruppe Wald

🍸 Seit 1999 tüftelt die EU mit dem MERCOSUR an einer neuen Rezeptur für einen Giftcocktail, der es in sich hat und kurz vor seiner Vollendung steht - wenn es nicht den Widerstand von uns und zahlreichen weiteren Verbündeten gäbe, die sich dem Vorhaben in den Weg stellen! 🚧

Eine Abschluss des Freihandelsabkommen zwischen der EU und dem MERCOSUR (Brasilien, Argentinien, Paraguay & Uruguay) hätte weitreichende Folgen für den Klimawandel, den Regenwald und weitere Ökosysteme, Menschenrechte, u.v.m.
📊 Noch mehr dazu HIER.

☠️ Vor allem aber will die EU dadurch Pestizide und Chemikalien in den MERCOSUR exportieren, die ihr selbst viel zu giftig sind und deswegen hier nicht zugelassen werden! 
Am Ende landen sie dann aber doch wieder bei uns, z. Bps. als Limette in unseren Drinks und Essen 🍋🥝🥭

Und wer trägt hierzulande die Verantwortung? Wer verhandelt hinter den Kulissen an einem dreckigen Deal, der in krassem Gegensatz zu allen bisherigen Fortschritten bezüglich Klimaschutz steht? Wer heuchelt etwas von Klimagerechtigkeit und ignoriert dabei, dass auch in den betroffenen MERCOSUR-Staaten 120 Vertreter:innen der Zivilgesellschaft gegen den Giftvertrag sind?

🔎 Wir decken den dreckigen Deal auf und machen klar, dass das Abkommen so nicht sein darf - auch mit Zusatz, der nur grün waschen soll, was nicht mehr grün zu waschen geht. 

Plakat zum Giftvertrag


Überall werden dazu Plakate in Deutschland auftauchen, um die entscheidenden Hinweise zur Überführung der Täter:innen zu liefern.
Vor allem in der Nähe der Abgeordneten, die schon mal als Zeugen:innen dazu ausgesagt haben. Vielleicht hilft das der Erinnerung wieder auf die Sprünge 🤔

So geht’s 👇

  • Meldet euch bei mir via Mail oder Greenwire zurück - es sind schon mehr als 20 Gruppen dabei 🎉
     
  • Macht euch schlau, ob es in eurer Kommune oder Stadt Flächen gibt, auf denen auch ohne Genehmigung Plakate angebracht werden. Wenn ihr nicht sicher seid, fragt nochmal bei den zuständigen Stellen nach.
    In manchen Städten stellt Stöer wohl auch kostenfreie Flächen auf Nachfrage zur Verfügung. Das sind tolle News und einen Versuch (oder Anruf) wert.
    Alternativ können Ladenschaufenster, Schwarze Bretter, Aushänge, usw. angefragt werden. Je mehr, desto besser!

    ❗ Wichtig ist zu beachten, dass “Wildes Plakatieren” rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann, die wir vermeiden wollen. Außer das Plakat lässt sich rückstandslos wieder entfernen - mit Tesafilm z. Bsp. 😉
  • Konzentriert euch bei der Verteilung auf die Umgebung des Büros der Abgeordneten, denen ihr auf die Sprünge helfen wollt. Denn hier vermehren sich die Spuren der bisherigen Ermittlungen 🐾
     
  • Die Plakate kommen im Format A2 und wir freuen uns auch über ein, zwei Bilder eurer Aktion 📸
     
  • Überlegt euch, wie viele Plakate ihr so zusammen anbringen könnt und bestellt diese im Anschluss über das folgende Formular 👇
    Mindestens 12 Stück wären toll.