Weg vom Billigfleisch

Thomas Teufel
Thomas Teufel Greenpeace Ortsgruppe

Ob Schnitzel, Hackfleisch oder Braten . kaum eine Supermarkt-Reklame ohne Fleisch zu Dumpingpreisen. Doch die Produktion von Billigfleisch geht mit einem weitaus höheren Preis einher:

Massives Tierleid, hoher Antibiotikaeinsatz, Überdüngung der Böden mit Gülle und Gefährdung des Trinkwassers, Verschmutzung der Meere, massive Methan-, CO2- und Ammoniak-Emissionen sowie Ausbeutung von Arbeitskräften.

Weniger ist mehr!

Für Klima, Umwelt und Tiere: Wenn überhaupt Fleisch, dann bitte nur selten und aus besserer Haltung. Dazu gibt es einen Fleisch-Siegel-Ratgeber (im Anhang). Haltungsformen 1 und 2 sind die schlechtesten und sollten mittelfristig aus dem Sortiment des Einzelhandels verschwinden. Die meisten Supermarktketten haben auf unsere Anfrage diese Absicht bestätigt und einen Zeitrahmen angegeben - nur Edeka sträubt sich noch. Deshalb haben wir am vergangenen Samstag eine Mahnwache vor dem Edeka in den Mercaden abgehalten - stilgerecht mit Schweinemasken - Infoflyer gab es natürlich auch! Ihr findet auch Infos zu Fleisch und Supermarktangebot im Anhang.

 

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