13. Türchen: Adventskalender 2020 – Greenpeace Esslingen

Patrick Walch
Patrick Walch Greenpeace Ortsgruppe • 27 November 2020

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Adventskalender - Tag 13

 

Geschenke verpacken ohne Urwaldzerstörung

  • Recycling: Verwendung von alten Zeitungen, Zeitschriften, Packpapier, Kalenderblätter, Landkarten, Notenbätter, Comics, Tapetenresten, Stoffresten, Bücher, schöne oder beklebte Dosen, Schachteln, Klopapierrollen, Schraubgläser… , gebrauchtes Geschenkpapier
  • Verpacken in Handtuch, Halstuch, Taschentuch, Geschirrtuch, Schürze, Lätzchen, Socken, Mütze, Stofftasche… – sozusagen Geschenk im Geschenk, evtl japanisch kunstvoll eingewickelt (Furoshiki)
  • Verzieren mit ausgeschnittenen Bildern, Fotos, Sternen, ausgestanzten oder selbst gemalten Weihnachtsmotiven, einfachen Scherenschnitten, getrockneten Blumen, Früchten, Samen und was die Natur so hergibt
  • Geschenkanhänger aus altem Papier s.o. ausschneiden, aus Astscheiben (jedes Jahr wiederverwendbar!), aus alten Fotos…

Wenn es unbedingt neues Papier sein soll, dann achtet darauf, dass es ökologisch einwandfrei ist, z.B. mit dem Blauen-Engel-Zeichen und je niedriger der Weißegrad, um so besser für die Umwelt. Woran man ökologisch einwandfreies Paper sonst noch erkennen kann, findet ihr hier: 

https://www.greenpeace.de/themen/waelder/schutzgebiete/woran-erkennt-man-umweltfreundliches-papier

 

Weniger Papier – mehr Wald

Das oberste Gebot zur Rettung der Urwälder heißt: Papier sparen! Ob im Büro oder im Haushalt – überall geht es auch ohne Wegwerf-Artikel:

  • Lasst Verpackungen im Supermarkt zurück. Damit sendet ihr ein Signal an die Hersteller, überflüssigen Verpackungsmüll zu vermeiden.
  • Mehrwegflaschen sind Getränkekartons vorzuziehen.
  • Drängt bei den Verlagen der Zeitschriften, die ihr lest darauf, dass diese aus Altpapier hergestellt werden.
  • Jedes Papier hat zwei Seiten: Nutzt beide beim Kopieren, Drucken und Schreiben.
  • Ein mit Nachbarn oder Freunden geteiltes Abonnement von Zeitungen und Zeitschriften halbiert die Papierflut.
  • Werbung per Post oder Fax, die ihr gar nicht bestellt haben, lässt sich durch einen Eintrag in die sog. Robinson-Liste vermeiden. Telefon: 07156-951010, Internet: www.robinsonliste.de oder Email direkt an den Absender schicken.